Vielleicht spürst du schon seit einiger Zeit das Bedürfnis, eure Stillbeziehung zu verändern. Stillen ist ein wunderschöner Moment, der Nähe und Geborgenheit schenkt – doch manchmal braucht es auch Raum für Veränderung.
Es geht darum, eine neue Balance zu finden:
Zwischen den Bedürfnissen deines Kindes und deinen eigenen.
Ich weiß, wie du dich fühlst, denn ich war selbst an diesem Punkt:
Als mein Sohn 19 Monate alt war, liebte ich das Stillen, fühlte mich aber zunehmend erschöpft. Nächtliches Stillen wurde zur Herausforderung, und der Wiedereinstieg in den Beruf machte es nicht leichter. Der Druck, dass ich „irgendetwas ändern müsste“, wuchs, doch die gängigen Ratschläge fühlten sich für mich nicht richtig an.
Ich wollte eine Lösung finden, die meinen Bedürfnissen gerecht wird und gleichzeitig die Bindung zu meinem Kind stärkt. Statt einfach abzustillen, entschied ich mich für einen sanften Übergang, der uns beiden Raum gibt, ohne das liebevolle Ritual zu verlieren.
Was ich dabei gelernt habe: Es gibt liebevolle und individuelle Wege, die Stillbeziehung zu verändern oder den Abstillprozess einzuleiten – ohne Druck und ohne Verlust der Geborgenheit.